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Viele Menschen kommen zur Infrarot-Bestrahlung weil sie Schmerzen im Bewegungsapparat verspüren. Im Prinzip bekommen die Patienten damit genau jene Wärme ab, die ihnen auch vom Sonnenlicht offeriert würde. Weil aber bei uns die Sonne denkbar selten scheint, greifen wir zu Hilfsmitteln. Ein spannender Nebeneffekt ist die Schlankwirkung der Therapie.
Eingepackt in einen Infrarot-Anzug oder unter breit strahlende Lampen gelagert sollen die Pfunde und Fettzellen nur so dahingerafft werden. Und da ist was dran. Denn Infrarot bedeutet nichts anderes als eine auf den Körper angepasste Schwitzkammer. Entgiftung, Entschlackung und Stress für die Fettzellen inklusive.
Gleichzeitig beflügelt die Wärmestrahlung unsere Glückshormone. Endorphin wird quasi in Serie ausgeschieden und so macht uns die Wärme so fühlen als wären wir in einem Sommerurlaub am Strand. Klar, auch dort gibt man sich betont figurbewusst und isst schon alleine deshalb weniger. Allerdings trägt das warme Licht samt Glücklichmachern auch dazu bei, dass wir keinerlei Frust mit Kalorien stopfen müssen.
Gut eine Stunde bei 65 Grad unter Infrarot-Wärme zu schmurgeln, das bewirkt wahre Wunder. Sagen Experten, denn die Wärme greift direkt ins tieferliegende Gewebe unter der Haut ein. Mit einer Sauna ist das nicht zu vergleichen. Dort schwitzt man halt, Fett wird nicht verbrannt. Geraten die Fettzellen aber erst mal unter Leistungsstress, so schütten sie Energie aus. Das bedeutet nichts anderes, als dass Kalorien verbrannt werden.
Und so kommt eine Behandlung aus Omas Tagen zu neuer Ehre. Während seinerzeit aber noch Knochen- und Gelenkleiden therapiert wurden, lassen sich die Hipster von heute zur Fettreduktion bestrahlen. Schöne neue Welt.