Ayurvedische Massage

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Seit über 5000 Jahren vertrauen die Menschen im heutigen Norden des indischen Subkontinents auf die heilsame Kraft des Ayurveda. Körperliche und geistige Ausgeglichenheit begünstigen Weisheit, Kraft und Lebensdauer des Menschen. Von der Ernährung bis zur Medizin reicht das Spektrum dieser ganzheitlichen Philosophie. Seit jeher gilt die ayurvedische Massage als wesentlicher Bestandteil dieser reinigen Lebensweise. Sie wird heute in spezialisierten Studios streng nach traditionellen Riten vollzogen. Viele Wellness-Studios und Massage-Praxen bieten sie originalgetreu oder in europäisch abgewandelter Form an.

Die bekannteste Form der Ayurvedischen Massage ist die Abhyanga genannte Ganzkörpermassage mit intensiv ätherischen Ölen. Diese kommen aber ebenso bei speziellen Gesichts-, Kopf-, Rücken- oder Fußmassagen zum Einsatz. Als besonders interessant und einzigartig gilt dagegen der Stirnguss Shirodhara, bei dem aus etwa zehn Zentimetern Höhe ein hauchfeiner Ölstrahl auf die Stirn und den Kopf des zu Behandelnden trifft und dadurch das vegetative Nervensystem ausgleicht.

Ausgleich ist überhaupt eines der wichtigsten Merkmale der ayurvedischen Lehre. Wer den in seiner Gänze auskosten möchte und einen umfassenden ersten Eindruck bekommen will, der erhält mit der Abhyanga Massage sicherlich die beste „Einstiegsdroge“, um sich später umfassender in das Prinzip zu vertiefen.

Die Abhyanga hilft zwar bei Gelenkschmerzen, Muskelverspannungen und anderen typischen Massage-Indikatoren – tatsächlich vermag sie aber noch viel mehr zu bewirken. Ziel ist die Konzentration der Geisteskraft sowie die umfassende Anregung und Optimierung des Stoffwechsels (oft verbunden mit einer sanften Ernährungsumstellung). Während unsere Freunde also täglich überteuerte Green Smoothies schlürfen, um ihr Gewissen zu beruhigen, üben wir Neu-Yogis uns lieber in spürbarem, wohltuendem Detox, das wirklich hilft und gesund erhält. Ganz ohne Spinnerei und Bekehrertum.

Über Schlüsselreize und Druckpunkte auf der Haut erreicht ein Ayurveda-Massage-Experte auch innere Organe wie Herz, Lunge, Magen, Darm und Leber, um deren Defizite auszugleichen. Das begünstigt die umfassende Entgiftung und Entschlackung, senkt Bluthochdruck und mindert spürbar den Stress des Alltags.

Und sogar zum Thema Faszien und Lymphdrainage hat die ayurvedische Lehre eine Massage beizutragen. Die Garshan erfolgt ganz untypisch ohne Öl, dafür mit Seidenhandschuhen. Dadurch wird das Bindegewebe gelockert, besser durchblutet und der Lymphfluss stimuliert. Durch das damit einhergehende Peeling wird die Haut glatter und samtig.

Wow, wen dieses Sammelsurium an Vorteilen nicht überzeugt, der muss den Worten Taten folgen lassen, und sich am besten sofort einen Termin buchen. Wir können hier ja nicht mehr tun als aus eigener Erfahrung zu schwärmen.


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