Styling & Föhnen

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Früher nur bekannt als Finale der coiffeuresken Dreifaltigkeit Waschen-Schneiden-Föhnen, hat sich das Föhnen als eigenständige Behandlung unter dem amerikanisierten Titel Blow Dry als Verwöhnbehandlung und Megatipp für seidig glänzendes, softes und voluminöses Red Carpet-Haar etabliert. 20 Minuten und ein Föhn in Profihänden gelten als Erfüllung.

Feucht muss es schon sein das Haar, bevor ein wahrer Föhnmeister mit heißer Luft ein Styling zaubern kann, das Muttis Haartrockner auf Auspuffniveau sinken lässt. Und die beste Nachricht: Haar Frizz gehört mit den neuen Blow Dry-Anwendungen der Vergangenheit an. Ebenso wie der Irrglaube, dass nur luftgetrocknetes Haar seine gesunde Substanz erhält.

Möglich ist praktisch alles. Mit Hilfsmitteln wie einer chemiefreien Keratinkur kann das Haar glatt oder voluminös geföhnt werden. Ohne aufwändigen Friseurtermin kann die Frisur eine durchaus für zwei oder drei Tage wiederbelebbare Formänderung erfahren. Extrem lockiges Haar wird mittels Diffusor-Aufsatz seidig locker geföhnt, statt durch heiße Luft plattgedrückt. Und selbst die trockenste und stumpfeste Haarsubstanz bekommt durch die richtige Anwendung plötzlich einen beeindruckend seidigen Glanz.

Hobby-Friseure und Retro-Spezialisten werden es längst ahnen. Es waren freilich die Achtziger mit ihren Föhnfrisuren, die ein paar findige Friseure in New York auf den Plan riefen, den Blow Dry zum Star der Behandlung zu machen. Seitdem hat sich aber nicht nur die Hardware (aka Föhn), sondern auch die Software-Auswahl an chemiefreien Hilfsmitteln entscheidend verbessert.

Und auch der Umgang mit dem Blow Dry hat sich grundlegend verändert. Durch Professionalisierung und Wertsteigerung der Behandlung entscheiden sich viele Kundinnen für einen sehr überlegten Einsatz des Heiß-Luft-Stylings. Gut so. Denn zu viel und zu häufige Hitzeeinwirkung schaden Haar und Kopfhaut natürlich – deshalb ist ein Top Blow Dry vom Friseur einmal pro Woche auch um Lichtjahre besser als ständige Selbstversuche daheim.


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